Ambulante Pflege
Was macht so ein Pflegedienst eigentlich?
Wir möchten Ihnen einen kurzen Überblick über unsere Arbeit geben, was wir alles für Sie tun können. Aber alles aufzuzählen ist fast nicht möglich denn es würde viele Seiten lang sein. Deshalb nur in Kürze:
Der erste Schritt ist immer das persönliche Gespräch mit einer ausführlichen Anamnese. Hier wird geklärt welche Hilfe gebraucht / gewünscht wird. Das können ganz banale Dinge sein wie: Putzen, Einkaufen usw. oder auch komplexere Dinge wie das Erstellen eines Monatsplanes für die Pflege incl. Versorgung bei Krankheit durch Fachkräfte. Aber auch Hilfe beim An- und Ausziehen von z. B. Antithrombosestrümpfen (durch Arzt verordnet) oder künstliche Ernährung etc.
Ein wesentlicher Punkt ist unsere Beratung über die Leistungen der Kranken- bzw. Pflegekasse. Hier geht es um Ihr Geld. Also welche Hilfen, Zuschüsse etc. bekomme ich, was steht mir zu. Die Beantragung, also den Papierkram, erledigen wir gerne für Sie.

Ein Beispiel (erst kürzlich passiert):
Ein älterer Herr pflegt seine schwerstkranke Frau. Ein Verein unterstützt ihn (kostenpflichtig) mit 2 mal 3 Stunden wöchentliche Betreuung für seine Frau (in dieser Zeit hat er „Urlaub“). Er erhält 700,00 € Pflegegeld, das er aber an Hilfsmitteln für seine Frau ca. 360,00 € mtl. und die Betreuung ausgeben muss. Durch unser Konzept unter Ausnutzung aller Möglichkeiten kann er nun an 10 ganzen Tagen „Urlaub von der Pflege“ machen und das Ganze kostet ihn 185,00 € mtl. Der Gegenwert der neuen Leistungen beträgt 1.935,00 €. Er hat nur 185,00 € Eigenanteil zu erbringen und bekommt noch 350,00 € Pflegegeld ausbezahlt. Wie gesagt, nur ein Beispiel, aber so ist es.
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint! Wir erleben es immer wieder, dass Angehörige gute Ratschläge erteilen: Lass dich nicht so hängen, reiß dich zusammen usw. aber dabei verkennen, dass richtige Hilfe viel bewirken kann. Gute Ratschläge alleine nützen nämlich nichts, wenn die unterstützende und auch anleitende Hilfe nicht da ist! Wir können nicht alles bewirken, aber doch vieles. Mehr als die meisten sich vorstellen können. Es liegt an jedem selbst, den ersten Schritt zu tun, nämlich einen kostenlosen Beratungstermin zu vereinbaren. Denn nur mit dem nötigen Wissen kann man eine gute und richtige Entscheidung treffen.